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Voodoo Child

ein Hörspiel von Benjamin Quabeck, Philip Stegers, WDR 2007


🎬 Regie: Benjamin Quabeck

Er wollte der größte Gitarrenheld aller Zeiten werden. Oder zumindest der zweitgrößte. Lünen, Ruhrgebiet. Irgendwann Anfang der Neunziger. Stephan, 17, sitzt in seinem Kinderzimmer und feilt an seinen Gitarrenkünsten, während im restlichen Teil des Einfamilienhauses der Haussegen schief hängt. Schuld daran ist der Tod der älteren Schwester Britta, den die Familie nach zwei Jahren immer noch nicht verkraftet. Auch Stephan träumt jede Nacht davon. Von den 1809 DM, die Britta ihm schuldet. Davon wie er das Geld einfordert. Dann bekommt sie Atemnot. Sie stirbt - um 18:09 Uhr.
Ein fatales Zeichen. Denn der 18.9.1970 ist auch der Todestag seines Idols Jimi Hendrix. Von Schuldgefühlen verfolgt wird die Zahl '1809' für Stephan zur Obsession. Er flüchtet in die Musik und damit in das Leben des einzig wahren Helden.


hoerspielTIPPs.net:
«Ein Hörspiel, dass die im Radiohörspiel fast unvereinbaren Aspekte 'anspruchsvoll' und 'trotzdem hörbar' zusammenbringt. Quabeck gelingt es hier die Story von Stephan mit einfachen Mitteln zu erzählen. Der Inhalt steht hier eindeutig im Vordergrund, das formal künstlerische hält sich - gottlob - in Grenzen.

Die Geschichte hat Stil und hat mich über ihre gesamte Spielzeit, insbesondere ob der gelungenen Erzählweise, in den Bann gezogen.

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