Peter Lohmeyer, Peter Sattmann, Alice Dwyer, Ole Lagerpusch und Udo Schenk; Bild: Radio Bremen/Ali Ghandtschi
1929: Gereon Rath ist von Köln nach Berlin versetzt worden. Als Mord-Ermittler wurde er in der Domstadt untragbar, die Berliner Polizei ermöglicht ihm einen Neuanfang, allerdings nur bei der "Sitte". Der Ton in Berlin ist rau – und auch hier verfolgen den ehrgeizigen Kommissar Dämonen aus seinem früheren Leben. Gleich bei seinem ersten Einsatz in der Hauptstadt wird geschossen und Rath auf eine harte Bewährungsprobe gestellt. Seine Kollegen von der "Mord" fischen derweil einen Toten aus dem Landwehrkanal. Da kann Rath noch nicht ahnen, wie sehr ihn diese Leiche, die nicht die einzige bleibt, noch beschäftigen wird. Er stellt Ermittlungen auf eigene Faust an, lernt die attraktive und selbstbewusste Charly Ritter von der Mordkommission kennen, verscherzt es sich aber auch mit ihr. Seine Recherchen führen ihn quer durch das Berliner Nachtleben, ins Russen-Milieu, hinein in die Berliner Unterwelt – immer undurchsichtiger und verstrickter wird der Fall. Und irgendwo soll in Berlin noch ein legendärer Goldschatz im Wert von 80 Millionen Reichsmark aus der Zarenzeit versteckt sein. Rath muss ausloten, wem er vertrauen kann – in Berlin hat jeder eigene Interessen, offensichtlich auch die Kollegen der Polizei.
Der Autor der Buchvorlage Volker Kutscher, geboren 1962, hat mit der Krimi-Reihe um Gereon Rath mehrere Bestseller geschaffen. Der erste Fall der Gereon Rath-Romane wurde für das Fernsehen als "Babylon Berlin" (eine Produktion von X Filme Creative Pool, ARD Degeto, Sky und Beta Film mit Förderung durch den Medienboard Berlin-Brandenburg, Creative Europe Media, die Film- und Medienstiftung NRW sowie dem German Motion Picture Fund) für die ARD und Sky von Tom Tykwer und anderen mit prominenter Besetzung aufwändig verfilmt und erhielt 2018 den Grimme-Preis.
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