Larry und Clarence, zwei junge Indianer, leben in einem Kaff im Norden Kanadas, wo die Temperatur regelmäßig unter minus 40 Grad fällt. Mit Musik, Drogen und Sex versuchen sie, gegen die Ödnis der Provinz
anzukämpfen. Und mit ein paar krummen Touren, die ihnen das nötige Kleingeld verschaffen. Schließlich stoßen sie auf ein wirklich lukratives Geschäft: Mit manipulierten Spielautomaten
werden sie bald reich. Als ihnen dann noch Larrys Großvater Snowbird, ein alter Medizinmann, einen Segen erteilt, fühlen sich beide unverwundbar. Bis sich die vietnamesische Mafia in ihr Revier einmischt. Mit dem Verteilungskampf wird auch die Rivalität unter den beiden Freunden härter. Zumal sich beide für das gleiche Mädchen zu interessieren scheinen. Aus Blutsbrüdern werden Feinde.
Richard van Camp, geboren 1971, ist Angehöriger der Dogrib-Indianer, eines Stamms im Norden Kanadas. Er schreibt Songs, Erzählungen und Gedichte. Für sein 1996 erschienenes Debüt 'Die ohne Segen sind' erhielt er den begehrten Preis des Verbandes kanadischer Autoren, in Deutschland wurde das Buch mit dem Jugendliteraturpreis
2001 ausgezeichnet.
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