Johannes Best, der im März 1945 als 17-Jähriger in der Nähe seines Heimatortes im Hunsrück stationiert war, schildert die letzten Wochen vor Kriegsende am Ort des Geschehens von damals. Er erinnert sich genau. Dort stand die Kanone. Und da war die Scheune, in der er sich versteckt hatte. Aus diesem Versteck sah er, wie die Amerikaner in ihren Panzern heranrollten. Kaugummi brachten sie mit und eine neue Zeit.
Peter Steinbach reflektiert mit seinem Hörspiel eigene Recherchen mit Edgar Reitz und die Suche nach einem adäquaten Umgang mit dem authentischen Stoff. Später entstand daraus die Film-Trilogie "Heimat".
Peter Steinbach, 1938 geboren, schreibt Drehbücher und Hörspiele. Hörspielpreis der Kriegsblinden für "Hell genug und trotzdem stockfinster". Adolf-Grimme-Preis 1985 für den Film "Heimat". Deutschlandradio produzierte "Die wunderbare Welt des Jean-Henri Fabre" (2002) und "Paul, Mama und die italienische Nichte" (2008).
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